Unter KVM Steuerungstechnik wird „Keyboard, Video und Mouse verstanden und umfasst die entsprechenden Schnittstellen eines Computers . KVM Produkte werden an diese Art von Schnittstellen (Tastatur, Video, Maus, Audio, USB , usw.) eines Computers angeschlossen und verlängern diese mit Kupfer und/oder Glasfaser Kabeln mit dem Serverraum.
 

Die Schnittstellen können auf verschiedene Arten (bspw. gemeinsam oder einzeln verschaltet werden . Des Weiteren ermöglicht KVM Steuerungstechnik, mehrere Computer mit nur einer Maus, einer Tastatur und einem Bildschirm zu steuern. Diese werden mittels Umschalter dem zu steuernden System zugeschaltet werden.

Das KVM System soll es ermöglichen, dass die Ein- und Ausgabegeräte sowohl räumlich nah beieinander wie auch räumlich getrennt voneinander betrieben und verbunden sein können. So können die Geräte bspw. am Arbeitsplatz stehen, wie auch gebündelt in einem Server Raum. Die Steuerung und Verwaltung aller Geräte und Benutzer im KVM System, ihre Berechtigungen und die Zuordnungen zwischen Benutzern und Geräten sowie zwischen Geräten, erfolgt in einer oder mehreren, bestenfalls redundant ausgelegten Zentralen KVM Komponenten. Arbeitsplätze sind räumlich eingegrenzen, mit Arbeitsmitteln ausgestatteten Stellen, an denen Mitarbeiter ihre Aufgaben verrichten können.

Neben Einzelarbeitsplätzen fallen darunter u.a. auch gemeinschaftlich genutzte Bildausgabewände. Als Gegenstück zu den KVM Quellkomponenten, welche die AV Quellen einbinden, befinden sich an den Arbeitsplätzen oder im Arbeitsbereich eine oder mehrere KVM Arbeitsplatzkomponenten. Diese binden die Peripherie w ie u.a. Maus, Tastatur, Kopfhörer, Mikrofon, ggf. Webcams und weitere Peripherie sowie die Bildausgabegeräte der Arbeitsplätze in das KVM System ein. Die Bildausgabe an den Arbeitsplätzen erfolgt über ein oder mehrere physische Bildausgabegeräte (bspw. Monitor, Projektor), welche sich im KVM System zu logischen Bildausgabegeräten gruppieren lassen. Innerhalb dieser logischen Bildausgabegeräte können logische Bildausgabebereiche anhand von Bildausgabebereichsanordnungen konfiguriert werden. Innerhalb eines logischen Bildausgabebereichs wird der Bildinhalt einer beliebigen AV Quelle angezeigt, für den ein entsprechender Benutzer freigeschalten ist. Über die KVM Arbeitsplatzkomponente kann der Benutzer die angezeigten AV Quellen wählen, die Bildausgabebereichsanordnung verändern und hat die Möglichkeit mit der Peripherie Eingaben an diese AV Quellen zu schicken und Ausgaben von diesen zu erhalten.

Für die Produktlinie FLEXline Full HD Extender over IP - Smartflex, Masterflex, Maxflex ist eine PoE Version verfügbar

bei FLEXline, EASYline  Full HD Extender sind 4 single oder 4 dual units in 1 HE möglich -d.h  bis zu 8 Videoströme

bei media4Kconnect 4K Displayportextender over IP sind bis 4 Units in 1HE möglich

kvm-tec hat bei keinem der KVM Extender einen Lüfter eingebaut, da die Kühlung passiv erfolgt und somit keine Geräuschbelastung durch Lüfter vorhanden ist

Folgende KVM Extender sind redundant

Mastereasy single in Kupfer und Fiber, Masterflex single in Kupfer und Fiber, Maxflex single in Kupfer und Fiber

media4Kconnect

bei media4K connect werden die Singale unkomprimiert übertragen. Ideal für die Übertragung von extremen Bitmustern ohne Artefakte 

die native 5K Übertragung ist auch für unkomprimiert möglich 

Kann mit einem selbstdefinierten Kommando, welches bereits im existierenden KVM System verwendet wird , wie zB. Shift+Shift+0 das Signal auf die Remote Unit des kvm-tec Systems kaskadiert werden - die Antwort lautet JA